CEE Group gibt erstes Closing für Renewable Fund 7 (CEE RF7) bekannt

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Der Hamburger Asset Manager für Erneuerbare Energien, CEE Group, gibt das erste Closing für seinen Renewable Fund 7 (CEE RF7) bekannt. Für den Teilfonds wurden bisher Eigenkapitalzusagen von institutionellen Investoren im Volumen von 165 Millionen Euro eingeworben. Der als Spezial-AIF (SICAV-RAIF) in Luxemburg aufgelegte Fonds investiert vorwiegend in bestehende Wind- und Solarenergie-Infrastrukturanlagen in den europäischen Kernmärkten für Erneuerbare Energien. Die CEE Group verwaltet derzeit rund 1,9 Milliarden Euro im Bereich Erneuerbarer Energien und will im laufenden Jahr unter anderem durch Investitionen in Photovoltaik-Projekte in Deutschland und Spanien wachsen.

Nur wenige Monate nach Auflage gibt die CEE Group das erste Closing für ihren CEE Renewable Fund 7 (CEE RF7) bekannt. Das Zielvolumen des Teilfonds liegt bei 500 Millionen Euro, der Hard-Cap ist auf eine Milliarde Euro festgesetzt. Weitere Closings sind noch in diesem Jahr geplant. „Mit dem ersten Closing für den RF7 knüpfen wir nahtlos an die erfolgreiche Platzierung des Vorgängers CEE RF6 an, der mit einem Hard-Cap bei 275 Millionen Euro unsere Erwartungen deutlich übertroffen hat“, erklärt Detlef Schreiber, CEO der CEE Group. „Mit ihren Kapitalzusagen für den Nachfolgefonds sprechen unsere Investoren uns ihr Vertrauen aus und zeigen, dass die Assetklasse Erneuerbare Energien heute ihren festen Platz in der Portfolioallokation institutioneller Anleger hat. Sie leistet einen wichtigen Beitrag, um der Forderung nach nachhaltigen Kapitalanlagen nachzukommen und die international gesteckten Klimaziele mit Nachdruck zu verfolgen“, ergänzt Leonhard Uphues, CSO der CEE Group.

Der CEE RF7 folgt einer Anlagestrategie, die eine langfristige Wertsteigerung unter Berücksichtigung des nachhaltigen Investitionsziels der Vermeidung beziehungsweise der Reduktion von CO2-Emissionen anstrebt. Dazu investiert das Asset Management vorwiegend in bestehende Wind- und Solarenergie-Infrastrukturanlagen –sogenannte Brownfield-Investments. Der geografische Schwerpunkt der Investitionen liegt auf den Kernmärkten für Erneuerbare Energien in Europa, darunter Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Schweden und Spanien.

Der als Luxemburger Spezial-AIF (SICAV-RAIF) konzipierte Fonds ist auf eine Laufzeit von 20 Jahren zuzüglich einer Verlängerungsoption von 2 mal 5 Jahren angelegt. Der Fonds richtet sich an semi-professionelle und professionelle Anleger im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuches in Deutschland. Für die Investitionsphase ist ein Zeitraum von ein bis zwei Jahren, maximal aber drei Jahren ab dem Final Closing vorgesehen. Im Portfolio des Fonds wurden bereits 75 Millionen Euro allokiert.

LANGFRISTIGE STROMABNAHMEVERTRÄGE ERMÖGLICHEN WIRTSCHAFTLICHEN BETRIEB OHNE STAATLICHE FÖRDERUNG

Der neue Spezial-AIF ist das jüngste von insgesamt sieben von der CEE Group in Deutschland und in Luxemburg aufgelegten Investitionsvehikeln für Erneuerbare Energien. Es spiegelt den im Jahr 2000 begonnenen konsequenten Ausbau der Aktivitäten im Kerngeschäftsfeld Erneuerbare Energien wider. „Mit unserem klaren Fokus auf die Bereiche Wind und Photovoltaik decken wir die gesamte Wertschöpfungskette vom Projekteinkauf über die Betriebsführung bis hin zur Fondsstrukturierung und zum Fondsmanagement ab“, erklärt Schreiber.

„Im laufenden Jahr werden wir unser multi-disziplinäres Team aus Investment Professionals, Ingenieuren und Elektrotechnikern von derzeit 50 Mitarbeitern auf rund 60 Spezialisten ausbauen, um insbesondere technische Optimierungen und die Umsetzung von ESG-Kriterien voranzutreiben. Damit wollen wir unsere Position als bedeutender Impact Investor im grünen Energiesektor und Partner institutioneller Investoren für nachhaltige Kapitalanlagen stärken.“

Das CEE-Portfolio mit derzeit 40 Onshore-Windparks und 32 Solarparks erzeugt über 1.050 Megawatt Grünstrom pro Jahr für mehr als eine Million Menschen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden. Allein im Jahr 2020 hat die Gruppe bei einem Transaktionsvolumen von 435 Millionen Euro über zehn Transaktionen 200 Millionen Euro Eigenkapital im Bereich Windkraft und Photovoltaik investiert.

Im laufenden Jahr 2021 erweitert die CEE Group ihre Länderallokation um weitere Projekte in Spanien, die kurz vor der Umsetzung stehen. „Wir finden in Spanien ausgezeichnete Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Betrieb von Erneuerbare-Energien-Projekten ohne staatliche Förderung vor. Das Land gehört zu den Wachstumsmärkten der letzten zwei bis drei Jahre und zeichnet sich durch gute Standorte und großflächige Photovoltaik-Projekte aus, die aufgrund von langfristige Stromabnahmeverträgen, sogenannten PPAs, mit bonitätsstarken Vertragspartnern aus der Sicht institutioneller Investoren besonders interessant sind“, erläutert Uphues. „Auch in Deutschland beobachten wir einen Trend zu großflächigen Photovoltaik-Parks mit mehr als 100 Megawatt Leistung, bei dem PPAs eine bedeutende Rolle spielen und die einen von staatlichen Fördermaßnahmen unabhängigen Betrieb ermöglichen. Insgesamt erwarten wir in Europa ein weiterhin starkes Marktwachstum im Bereich der Erneuerbaren Energien mit einem Investitionsvolumen von geschätzten 21 bis 24 Milliarden Euro jährlich.“

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